Was lest Ihr so? - # 44
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Marlene K.
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Re: Was lest Ihr so?
So, der Herbst ist da und langsam wird mein Alltag ruhiger. Mehr Zeit zu lesen.
Diesen Monat hatte ich mir vier Bücher in der lokalen Bibliothek geleiehn.
Zwei gezeichnete Bücher und zwei mit Text:
Als erstes fesselte mich von Ellen Forney die unter dem Titel "Marbels" 2012 erschienene und 2014 als "Meine Tassen im Schrank" auf deutsch erschienene Auseinandersetzung mit ihrer bipolaren Störung.
Dies ist ein spannendes und bereicherndes Buch für jeden, der selbst an sich zweifelt oder Menschen im Umfeld hat, die betroffen sind. Wobei ich mich erinnere, das meine erste Therapeutin sagte, es gebe nur Menschen, die eine Therapie machen und solche, die noch nicht einsehen, dass sie eine machen sollten...
Die zweite Graphic Novel "Entführung" geschrieben von Hernan Migoya und gezeichnet von Joan Marin, beides Spanier, entführt uns nach Peru in die Hauptstadt Lima. Es schildert, unterlegt mit Dokumenten, die Entführung einer jungen Frau durch Trittbrettfahrer der Terrororganisation "Leuchtender Pfad".
Auch eine fesselnde Lektüre, wenn auch auf eine ganz andere Art.
Richtig spannend und mit viel Bezug zu aktuellen Entwicklungen weltweit ist das 2023 von Anthony McCarten https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_McCarten erschienene Buch "Going Zero", im seben Jahr auch auf deutsch unter dem selben Titel erschienen.
Ein spannender Thriller, der sich bei einer fiktiven Zusammenarbeit zwischen CIA und Internet- oder Social Media Giganten um die Möglichkeiten und Begehrlichkeiten totaler Überwachung auseinandersetzt.
Zehn Menschen versuchen für den Statt und die sozialen virtuellen Netzte unsichtbar zu sein für einen Monat. Ich frage mich unwillkürlich, wie weit das von der Realität entfernt ist...
Zum zweiten Mal habe ich "The Wall" von John Lancaster https://de.wikipedia.org/wiki/John_Lanchester 2019 geschrieben und im selben Jahr unter dem Titel "Die Mauer" erschienen gelesen.
Der Autor entführt uns in eine unbestimmte, aber nicht weit entfernte Zukunft nach einer Klimakatastrophe in ein von einer Mauer umgebenes Britanien, das "THe Others", "die Aderen", an eben dieser Mauer abwehrt.
Auch eine Gechichte über in Europa vorherschende Haltungen, wo ich mir wünsche, ich könnte nicht eine so große Nähe zur Realität und Heute herstellen... beim zweiten Lesen noch stärker als beim Ersten.
Diesen Monat hatte ich mir vier Bücher in der lokalen Bibliothek geleiehn.
Zwei gezeichnete Bücher und zwei mit Text:
Als erstes fesselte mich von Ellen Forney die unter dem Titel "Marbels" 2012 erschienene und 2014 als "Meine Tassen im Schrank" auf deutsch erschienene Auseinandersetzung mit ihrer bipolaren Störung.
Dies ist ein spannendes und bereicherndes Buch für jeden, der selbst an sich zweifelt oder Menschen im Umfeld hat, die betroffen sind. Wobei ich mich erinnere, das meine erste Therapeutin sagte, es gebe nur Menschen, die eine Therapie machen und solche, die noch nicht einsehen, dass sie eine machen sollten...
Die zweite Graphic Novel "Entführung" geschrieben von Hernan Migoya und gezeichnet von Joan Marin, beides Spanier, entführt uns nach Peru in die Hauptstadt Lima. Es schildert, unterlegt mit Dokumenten, die Entführung einer jungen Frau durch Trittbrettfahrer der Terrororganisation "Leuchtender Pfad".
Auch eine fesselnde Lektüre, wenn auch auf eine ganz andere Art.
Richtig spannend und mit viel Bezug zu aktuellen Entwicklungen weltweit ist das 2023 von Anthony McCarten https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_McCarten erschienene Buch "Going Zero", im seben Jahr auch auf deutsch unter dem selben Titel erschienen.
Ein spannender Thriller, der sich bei einer fiktiven Zusammenarbeit zwischen CIA und Internet- oder Social Media Giganten um die Möglichkeiten und Begehrlichkeiten totaler Überwachung auseinandersetzt.
Zehn Menschen versuchen für den Statt und die sozialen virtuellen Netzte unsichtbar zu sein für einen Monat. Ich frage mich unwillkürlich, wie weit das von der Realität entfernt ist...
Zum zweiten Mal habe ich "The Wall" von John Lancaster https://de.wikipedia.org/wiki/John_Lanchester 2019 geschrieben und im selben Jahr unter dem Titel "Die Mauer" erschienen gelesen.
Der Autor entführt uns in eine unbestimmte, aber nicht weit entfernte Zukunft nach einer Klimakatastrophe in ein von einer Mauer umgebenes Britanien, das "THe Others", "die Aderen", an eben dieser Mauer abwehrt.
Auch eine Gechichte über in Europa vorherschende Haltungen, wo ich mir wünsche, ich könnte nicht eine so große Nähe zur Realität und Heute herstellen... beim zweiten Lesen noch stärker als beim Ersten.
Marlene
Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Ich bin (nur) intolerant gegenüber der Intoleranz.
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Ulrike-Marisa
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Re: Was lest Ihr so?
Moin,
der 7. Fall von Commissaire George Dupin spielt ja im Landesinneren der Bretagne im Wald von Broceliande. Zwei, vielleicht auch drei Wissenschaftler, die rund um die Arthussagen und Legenden archäologische Forschungen dort im Wald an einer heiligen Quelle betreiben, sind ermordet worden. Der Fall reicht weit nach oben bis in höchste Kreise der Politik in Paris. Wirtschaftliche Interessen spielen eine Rolle. Wieder spannend geschrieben. Dupin ist umgehend als Chefermittler vom Generalcommissaire aus Paris, einem Bekannten Dupins , eingesetzt worden. ich bin gespannt, wie der Fall gelöst wird..
Grüße, Ulrike-Marisa
der 7. Fall von Commissaire George Dupin spielt ja im Landesinneren der Bretagne im Wald von Broceliande. Zwei, vielleicht auch drei Wissenschaftler, die rund um die Arthussagen und Legenden archäologische Forschungen dort im Wald an einer heiligen Quelle betreiben, sind ermordet worden. Der Fall reicht weit nach oben bis in höchste Kreise der Politik in Paris. Wirtschaftliche Interessen spielen eine Rolle. Wieder spannend geschrieben. Dupin ist umgehend als Chefermittler vom Generalcommissaire aus Paris, einem Bekannten Dupins , eingesetzt worden. ich bin gespannt, wie der Fall gelöst wird..
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Anne-Mette
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Re: Was lest Ihr so?
"Sarahs Schlüssel" heißt der Titel auf Deutsch
von Tatiana de Rosnay
Ich habe das Buch "aus Versehen" ausgeliehen, weil ich letzes Mal sehr schnell in der Bücherei unterwegs gewesen bin.
Nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich neulich den Film dazu gesehen habe.
Der Roman bezieht sich auf die Judenverfolgung in Paris während der Besetzung durch die Deutschen und insbesesondere auf "Rafle du Vél d'Hiv".
Über dieses schreckliche Ereignis gibt es hier einige Informationen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... g-100.html
von Tatiana de Rosnay
Ich habe das Buch "aus Versehen" ausgeliehen, weil ich letzes Mal sehr schnell in der Bücherei unterwegs gewesen bin.
Nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich neulich den Film dazu gesehen habe.
Der Roman bezieht sich auf die Judenverfolgung in Paris während der Besetzung durch die Deutschen und insbesesondere auf "Rafle du Vél d'Hiv".
Über dieses schreckliche Ereignis gibt es hier einige Informationen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... g-100.html
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Violetta Arden
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Re: Was lest Ihr so?
Ich hab schon alle gelesen, daher will ich nicht spoilernUlrike-Marisa hat geschrieben: Di 4. Nov 2025, 11:15 Moin,
der 7. Fall von Commissaire George Dupin spielt ja im gelesen der Bretagne im Wald von Broceliande. . Dupin ist umgehend als Chefermittler vom Generalcommissaire aus Paris, einem Bekannten Dupins , eingesetzt worden. ich bin gespannt, wie der Fall gelöst wird..
Grüße, Ulrike-Marisa
Ich bin grad am 4. Band von "Achtsam morden" von Karsten Dusse. Auch sehr unterhaltsam und schräg.
LG Violetta
Mein weibliches Ich ist ein Teil von mir und lässt sich nicht mehr unterdrücken. Ungenützte Zeit lässt sich nie mehr zurückholen.
Lebe Dein Leben.
Mein Blog:
https://violettaarden9.blogspot.com/
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Christiane
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Re: Was lest Ihr so?
Moin
Das war ein Zufallsfund: Ich würde es unter Feelgood-Literatur einordnen.
"Andrew Blake, ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat den Tod seiner gliebten Frau Diane nicht überwunden. Er braucht dringend eine Veränderung. Und so läßt er sein altes Leben hinter sich und nimmt in einem alten Herrenhaus in Frankreich inkognito eine Stelle als Butler an."
Sehr kurzweilig geschrieben und gut zum mal abtauchen.
Ich fand es sehr amüsant und lesenswert.
LG
Christiane
Das war ein Zufallsfund: Ich würde es unter Feelgood-Literatur einordnen.
"Andrew Blake, ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat den Tod seiner gliebten Frau Diane nicht überwunden. Er braucht dringend eine Veränderung. Und so läßt er sein altes Leben hinter sich und nimmt in einem alten Herrenhaus in Frankreich inkognito eine Stelle als Butler an."
Sehr kurzweilig geschrieben und gut zum mal abtauchen.
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"Pünktchen sind immer süß!"
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Georghette
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Re: Was lest Ihr so?
Hallo ihr lieben
ich habe gerade begonnen folgendes Buch zu lesen
Katja Gloger und Georg Mascolo
"Das Versagen“
Für alljene die sich für politisches Zeitgeschehen interessieren zeichnet dieses Buch der beiden Investigativjournalisten den Umgang der deutschen Bundesregierungen mit Russland und Putin der letzten Jahre, von Helmut Kohl über Gerhard Schröder und Angela Merkel bis heute auf.
Liebe Grüße
Cili
ich habe gerade begonnen folgendes Buch zu lesen
Katja Gloger und Georg Mascolo
"Das Versagen“
Für alljene die sich für politisches Zeitgeschehen interessieren zeichnet dieses Buch der beiden Investigativjournalisten den Umgang der deutschen Bundesregierungen mit Russland und Putin der letzten Jahre, von Helmut Kohl über Gerhard Schröder und Angela Merkel bis heute auf.
Liebe Grüße
Cili
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Marlene K.
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Re: Was lest Ihr so?
Mit Bedauern habe ich am 10.11. festgestellt, dass meine Bibliothek bis zum 29.11. geschlossen ist. Wofür hatte ich ich dann so beeilt, den aktuellen Roman von Christoph Hein https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Hein schnell zu lesen, weil ich es ja als aktuelles, begehrtes Buch eh nur zwei Wochen leihen durfte...
Aber der Roman "Das Narrenschiff" hat sich gelohnt, auch wenn ich nicht viel neues gelernt habe. Aber für viele Westdeutsche, die immer noch nicht gemerkt haben, dass sich 1989 etwas geändert hat und die nachwachsende Generation ist die Erzählung aus der Sicht der Gründergeneration der DDR und den inneren Kreisen der Partei und der Kultur in Nachkriegsdeutschland eine spannende Lektüre. Sie schließt auch die Erfahrungen eines Schwulen und dessen gesellschaftlich sich verändernde Wertung durch die Gesellschaft mit ein.
Eine spannende Lektüre.
Aber der Roman "Das Narrenschiff" hat sich gelohnt, auch wenn ich nicht viel neues gelernt habe. Aber für viele Westdeutsche, die immer noch nicht gemerkt haben, dass sich 1989 etwas geändert hat und die nachwachsende Generation ist die Erzählung aus der Sicht der Gründergeneration der DDR und den inneren Kreisen der Partei und der Kultur in Nachkriegsdeutschland eine spannende Lektüre. Sie schließt auch die Erfahrungen eines Schwulen und dessen gesellschaftlich sich verändernde Wertung durch die Gesellschaft mit ein.
Eine spannende Lektüre.
Marlene
Ich halte es mit Karl Popper im 1945 formulierten Toleranz-Paradoxon https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Ich bin (nur) intolerant gegenüber der Intoleranz.
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rambler
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Re: Was lest Ihr so?
Liebe Ramona,Ramona B. hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 14:45 Ich habe mit dem Lesen eines Romans begonnen, der sich mit dem Thema Transgender befasst.
Das Buch heisst "Als ich Amanda wurde" von Meredith Russo.
ich habe vor einer Woche auch mit dem Buch angefangen. Allerdings habe ich Dummerchen das Buch auf englisch gekauft. Da ist der Titel „If I Was Your Girl“. Es ist sehr gut zu lesen. Ein Thema das viele von uns hier im Forum interessiert.
Leider komme ich mit dem englischen Buch nicht so schnell voran, wie ich gern möchte. Nachdem ich jetzt hier recherchiert habe, weiß ich, dass es auch eine deutsche Version davon gibt. Habe ich heute noch bestellt und warte schon jetzt sehnlich auf die Lieferung.
Ich hoffe es lohnt sich bis zum Ende zu lesen.
Grüßle Jutta
Wer denkt, dass man Glück nicht kaufen kann, hat keine Ahnung und noch nie Damenkleidung gekauft.
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Lavendellöwin
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Re: Was lest Ihr so?
Hey...rambler hat geschrieben: Sa 15. Nov 2025, 14:15 Da ist der Titel „If I Was Your Girl“. Es ist sehr gut zu lesen.
wenn du auch Biographien magst, kann ich dir "Telefonate mit Denise: Eine Transexuelle erzählt ihr Leben"
ans Herz legen. Als ich es vor 8, 9 Jahren gelesen habe hat es mich echt tief berührt, weil auch super viel von dem
drinsteckt was ich erlebt hab. Auch wegen der räumlichen Nähe, ich bin auch südlich von Mannheim aufgewachsen..
Es ist aber schwer zu bekommen, selten im Antiquariat...
grade lese ich nachdem ich vor längerer Zeit einmal "Die Würde ist antastbar: Essays" von Ferdinand von Schirach
gelesen habe, "Der stille Freund". Ich finds recht kurzweilig, aber von Schirach muss man mögen oder tut es wohl eben nicht
habt es fein, Marie
Fang an. Schritt für Schritt. Denn Mut wächst im Tun. Jeder kleine Schritt zählt – auch der unperfekte.
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rambler
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Re: Was lest Ihr so?
Liebe Marie,Lavendellöwin hat geschrieben: Sa 15. Nov 2025, 16:24 "Der stille Freund". Ich finds recht kurzweilig, aber von Schirach muss man mögen oder tut es wohl eben nicht
danke für die Tipps.
An Ferdinand von Schirach habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht wirklich ran getraut. Meine Frau hat von ihm etwas gelesen und war nicht so angetan.
Ich selbst kenne nur den Film „Der Fall Collini“. Den finde ich gut. Da hat er die Kernpunkte gut herausgearbeitet. Wobei ich nicht sagen kann wie nah der Film am Buch ist.
Letztendlich kann man sich nur ein Bild machen, wenn man selbst ein Buch liest. Ich werd vielleicht mal deinen Tipp umsetzen. Danke!
Grüßle von Jutta
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Re: Was lest Ihr so?
Von Jaroslav Rudis:
"Gebrauchsanweisung für Bier"
...ist für alle Menschen, die dem Gerstensaft etwas positives abgewinnen können nahezu "Pflichtlektüre"

"Gebrauchsanweisung für Bier"
...ist für alle Menschen, die dem Gerstensaft etwas positives abgewinnen können nahezu "Pflichtlektüre"
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Ulrike-Marisa
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Re: Was lest Ihr so?
Moin,
nach den Morden im Wald von Broceliande, in denen es um Neid, Selbstsucht und Selbstdarstellung unter Wissenschaftlern ging, spielt der 8. Fall der Krimiserie um Commissaire Georges Dupin und seiner Assistentin Nolwenn in seiner Heimatstadt Concarneau: Bretonisches Vermächtnis. Im Haus seines Lieblingsrestaurants wird ein betuchter Arzt ermordet; Fenstersturz aus dem 2. Stock des Hauses. Weitere Morde im engen Freundeskreis des Arztes, alles Geschäftspartner, folgen. Es scheint um massive wirtschaftliche Interessen der Freunde zu gehen. Es geht Schlag auf Schlag bei den Ermittlungen, aber letztlich ist es etwas ganz anderes. Georges Simenons Fall mit Commissaire Maigret: Der gelbe Hund, bringt die Lösung. Der Fall spielt in den späten 20-ziger Jahren in Concarneau und es dreht sich um Ausnutzung von Menschen und Schmuggel, durchaus aktuelle Tatbestände, scheinbar ein wirklich geschehenes Ereignis, das Simenon verarbeitet hat. Lange zurückliegende Schuld führt zu Rache und deren Umsetzung auch Jahrzehnte später zur Tat durch Nachkommen der damaligen Opfer. Alles wieder nachvollziehbar spannend zu lesen...
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall: Bretonische Spezialitäten. Der muss aber erst den Weg aus der Bücherei zu mir finden.
Grüße, Ulrike-Marisa
nach den Morden im Wald von Broceliande, in denen es um Neid, Selbstsucht und Selbstdarstellung unter Wissenschaftlern ging, spielt der 8. Fall der Krimiserie um Commissaire Georges Dupin und seiner Assistentin Nolwenn in seiner Heimatstadt Concarneau: Bretonisches Vermächtnis. Im Haus seines Lieblingsrestaurants wird ein betuchter Arzt ermordet; Fenstersturz aus dem 2. Stock des Hauses. Weitere Morde im engen Freundeskreis des Arztes, alles Geschäftspartner, folgen. Es scheint um massive wirtschaftliche Interessen der Freunde zu gehen. Es geht Schlag auf Schlag bei den Ermittlungen, aber letztlich ist es etwas ganz anderes. Georges Simenons Fall mit Commissaire Maigret: Der gelbe Hund, bringt die Lösung. Der Fall spielt in den späten 20-ziger Jahren in Concarneau und es dreht sich um Ausnutzung von Menschen und Schmuggel, durchaus aktuelle Tatbestände, scheinbar ein wirklich geschehenes Ereignis, das Simenon verarbeitet hat. Lange zurückliegende Schuld führt zu Rache und deren Umsetzung auch Jahrzehnte später zur Tat durch Nachkommen der damaligen Opfer. Alles wieder nachvollziehbar spannend zu lesen...
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall: Bretonische Spezialitäten. Der muss aber erst den Weg aus der Bücherei zu mir finden.
Grüße, Ulrike-Marisa